Rettungskonzepte für Bergbahnen - www.berg-sicherheit.ch

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Rettungskonzepte für Bergbahnen

Arbeitssicherheit

Die Norm „DIN EN 1909“ regelt Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr, Räumung und Bergung.

Auszugsweise einige wichtige Positionen der „DIN EN 1909“

• Die im Bergeplan vorgesehene Gesamtzeit für alle Vorgänge
darf 3 1/2 Stunden nicht überschreiten.

Inhalt des Bergeplans:

• Festlegung der voraussichtlichen Dauer
• Festlegung der Ziele der Bergevorgänge, Präzisierung der Leitstelle, der sicheren Rückzugsorte, der Charakteristik der Strecke, der Maximalanzahl der Fahrzeuge und der Personen auf der Strecke, der Bodenabstände, usw.
• Festlegung der für die verschiedenen Seilbahnabschnitte geeigneten Verfahren, die in einem
Längenprofil angegeben werden müssen.
• Zusammenstellung der Bergemannschaften, Zuordnung der Streckenabschnitte,
(Aufzählung nicht vollständig)

Hubschraubereinsatz

• Wenn ein
Hubschraubereinsatz vorgesehen ist, muss die Hubschraubergesellschaft einen Bergeplan
haben.

• Der Bergeplan muss einen topographischen Lageplan des Seilbahngebietes mit Angabe der
Flughindernisse, insbesondere der Seilbahnen, der elektrischen Leitungen usw. enthalten. Ferner sind die möglichen Landeplätze zu kennzeichnen.
Trotz grossem Aufwand im Bereich Unterhalt, Wartung und Kontrolle der Bergbahnunternehmungen, kann der Stillstand einer Anlage nie zu 100% ausgeschlossen werden. Eine solche Situation bedeutet Stress für alle Beteiligten.


Gesetze und Normen setzen klare Regeln in Bezug der Sicherheit der Fahrgäste. Damit bei einem Stillstand die Abläufe sicher und rasch vollzogen werden können, müssen sie vorgängig festgelegt und dokumentiert werden.

Berg & Sicherheit AG hat in den letzten Jahren ca. 3 Dutzend, anlagespezifische Bergungskonzepte, für verschiedene Kunden erstellt. Diese betreffen unterschiedliche Anlagetypen wie Pendelbahn, Umlaufbahn, Sesselbahn, Standseilbahn, Werkseilbahn und Verticallift.

Das Ziel ist es immer, die wichtigsten Fakten auf einer einzigen Checkliste zusammen zu fassen, so dass sie im
Ernstfall rasch verfügbar sind.

Die Checklisten haben sich in der Praxis bei Ernstfällen bereits mehrfach bewährt.

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